Hannes Schwarz hat seinen Weg schon früh gefunden. Aufgewachsen in einem politisch geprägten Umfeld, war ihm schnell klar, dass es ihm nicht genügt, nur zuzusehen. „Schon in der Schule kam ich mit Ungerechtigkeiten nicht zurecht“, erzählt er. „Ich wollte etwas bewegen.“ Diese innere Motivation führte ihn direkt nach seiner Matura im Jahr 1995 in die Politik zur SPÖ, wo er seitdem tief verwurzelt ist.
Die Anfänge waren nicht immer leicht. „Damals hatte ich lange Haare, und mein Lehrer sagte mir, ich würde die Matura so nie schaffen“, erinnert sich Schwarz mit einem Schmunzeln. Diese Worte stärkten seine Entschlossenheit, für Gleichberechtigung zu kämpfen. „Für mich ist es wichtig, dass jeder Mensch dieselben Chancen bekommt, unabhängig von Aussehen oder Herkunft.“ Diese Überzeugung war der Antrieb für seinen Einstieg in die Politik. Seit 2005 ist er im Landtag tätig, wo er nun als Klubobmann der SPÖ Verantwortung trägt – eine Aufgabe, die ihm bis heute große Freude bereitet. „Es motiviert mich, etwas für die Menschen in Steiermark zu bewirken.“
Hannes Schwarz hat in seiner politischen Laufbahn viele Projekte ins Leben gerufen, die ihm am Herzen liegen. Insbesondere bei den jüngsten Gesetzesänderungen in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen und Wohnbau hat er eine Schlüsselrolle gespielt. „Es sind Themen wie leistbares Wohnen, eine umfassende Gesundheitsversorgung und eine hochwertige Bildung für die Jüngsten, die für unsere Region unverzichtbar sind“, erklärt er. Diese Anliegen haben für ihn Priorität, denn es ist ihm wichtig, dass die Menschen in den Gemeinden eine Perspektive haben – eine Perspektive, die sie sich auch leisten können. „Eine wohnortnahe medizinische Versorgung ist genauso wichtig wie die Schaffung eines Systems, das es Wohnbauträgern ermöglicht, leistbaren Wohnraum zu schaffen.“ Besonders am Herzen liegt ihm, dass junge Familien wieder in der Lage sind, Wohneigentum zu erwerben. „Es ist für viele fast unmöglich geworden, sich eine Wohnung zu leisten“, betont er mit Nachdruck. Durch eine finanzielle Unter-stützung des Landes Steiermark von bis zu 10.000 Euro soll der Traum vom eigenen Zuhause für viele wieder erreichbar werden.
Doch Schwarz engagiert sich nicht nur für den Wohnbau. Auch im Elementarpä-dagogischen Bereich hat er sich stark gemacht, um die Bedingungen für Mitarbeiter zu verbessern und die Gruppengrößen zu verkleinern und so die Qualität heben. „Es ist entscheidend, dass unsere Kinder die beste Betreuung und Förderung erhalten“, liegt dem Klubobmann besonders am Herzen. Auch im Gesundheitsbereich hat er viel bewegt. Schwarz setzt sich dafür ein, dass medizinische Gesundheitszentren weiter ausgebaut werden. Ärzte arbeiten lieber im Team und können dadurch erweiterte Sprechzeiten anbieten, auch am Samstag. Ein solches Angebot macht es besonders für Ärztinnen mit Familie einfacher, im Beruf zu bleiben. Dies ist für ihn eine notwendige Maßnahme, um zu verhindern, dass Patienten auf überlastete Krankenhausam-bulanzen angewiesen sind. „Das Land fördert diese Zentren organisatorisch und finanziell, sodass wir in der Steiermark eine Vorreiterrolle in Österreich einnehmen“, ergänzt er stolz.
Im Laufe seiner politischen Karriere hat sich sein Blick auf die Arbeit im Landtag verändert. Mit der Zeit sammle man Erfahrungen und sehe die Dinge mit anderen Augen. Besonders das konstruktive poli-tische Klima in der Steiermark und die gute Zusammenarbeit mit der ÖVP in den letzten Jahren haben ihn geprägt. „Es ist erfüllend, wenn man gemeinsam Projekte realisieren kann und nicht immer im Konflikt steht“, betont er. „Unsere Region zeichnet sich durch eine Kultur der Kooperation aus – das ist unsere Stärke.“
Diese Zusammenarbeit zeigt sich nicht nur auf Regierungsebene, sondern auch im Umgang mit den Oppositionsparteien. Auch wenn es unterschiedliche Standpunkte gibt, geht es am Ende darum, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die den Menschen zugutekommen. Er sieht darin den Schlüssel zum Erfolg in der steirischen Politik: die Fähigkeit, über Parteigrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und im Interesse der Bevölkerung zu handeln. „Das macht die Steiermark besonders – wir schaffen es, politische Differenzen zu überwinden und das Wohl der Menschen in den Vordergrund zu stellen.“
Sein Rat an junge Menschen, die eine politische Karriere anstreben, ist klar: „Man sollte eigene Ideen haben, diese entschlossen vertreten und sich dabei nicht scheuen, auch lautstark zu sein.“ Für Schwarz ist es entscheidend, dass junge Politiker den Mut haben, ihren eigenen Weg zu gehen und sich nicht von Rückschlägen entmutigen lassen. „Es braucht Engagement und die Bereitschaft, für seine Überzeugungen einzutreten.“
Auch im Privatleben ist Hannes Schwarz ein Mensch, der seine Familie und Leidenschaften schätzt. „Es ist in meinem Beruf besonders wichtig, eine verständnisvolle Partnerin an meiner Seite zu haben, und die habe ich gefunden“, sagt er. Durch seine Lebensgefährtin Belma hat er die Freude am Tennisspielen wiederentdeckt – eine Leidenschaft, die er jahrelang zurücksteckte, um für seinen Sohn Oskar da zu sein. „Oskar lebt in Wien, aber ich bin stolz auf ihn und versuche, so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen“, erzählt Schwarz. Oskar, ein talentierter Fußballspieler in der Jugendmannschaft der Austria U16, ist der ganze Stolz seines Vaters. „Ich habe viel Zeit auf den Fußballplätzen der Steiermark verbracht, die ich inzwischen fast alle kenne, und weiß, wo es die besten Schnitzel-Semmeln gibt“, erzählt er mit einem Augenzwinkern.
Hannes Schwarz bleibt ein Politiker, der stets authentisch bleibt und seine Prinzipien nicht aus den Augen verliert. Mit Engagement und Leidenschaft arbeitet er für die Menschen in der Steiermark, sei es im Bereich Wohnen, Gesundheit oder Bildung. „Mein Ziel ist es, für die Menschen in unserem Bundesland etwas zu erreichen“, betont er – und seine Überzeugung spürt man in jedem seiner Worte. Seine Geschichte zeigt, dass Politik mehr ist als Machtspiele – sie ist ein Dienst an der Gesellschaft, der langfristige Veränderungen bewirken kann.
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